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12.11.2019
// WSFC 6: "DAS IST BISHER DIE GRÖSSTE FIGHT CARD..."
// Im Gespräch mit Macher Aleks Boskic

fight24: Hallo Aleks, am 09.02. steht in Dornbirn endlich wieder eine Westside Fighting Challenge (WSFC) an. Wie liefen bisher die Vorbereitungen und wo genau geht’s zur Sache?


Aleks: Hallo Lars, die Vorbereitungen liefen heuer sehr gut, wir arbeiten mit tollen Gyms zusammen - das vereinfacht das Ganze enorm. Die WSFC 6 - Redemption findet in der Messehalle 1 Dornbirn im österreichischem Bundesland Vorarlberg am Bodensee statt.
 

Die WSFC ist ja bekannt dafür, dass besonders viel Wert auf die Fight Card gelegt wird. Worauf können wir uns dieses Jahr freuen und was ist Dein persönliches Highlight?


Aleks: Wir haben heuer insgesamt 14 Kämpfe auf der Fightcard sowie drei Titelkämpfe. Das ist bisher die größte Fightcard, die wir präsentiert haben. Besonders stolz sind wir auf unsere Titelkämpfe: Im Hauptkampf der WSFC 6 trifft Stephanie Egger aus St.Gallen im Titelkampf um den WSFC Shooto Austria Womens Bantamweight Titel auf die Polin Katarzyna Sadura. Die 30-jährige Schweizerin vom Buddy Gym St.Gallen hält den schwarzen Gurt im Judo. Während ihrer Judo-Karriere konnte sie die Europameisterschaft gewinnen sowie einen Sieg gegen UFC Superstar Ronda Rousey erringen. Mit der 27-jährigen Katarzyna Sadura aus Lodz steht ihr eine kampferprobte Gegnerin gegenüber.
Sadura hält den schwarzen Gurt im Taekwondo und gilt als starke Stand-up Kämpferin.
 
Im WSFC Shooto Austria Featherweight Titelkampf treffen sich Gabriel Sabo und Damian Zorczykowski im Octagon. Sabo trainiert im renommierten Schweizer MMA-Gym New Legacy Aarau unter Marius Maissen. Er hält den braunen Gurt im No Gi Jiu Jitsu und gilt als starker Allrounder. Ihm gegenüber steht Damian Zorczykowski.
Der 30-jährige Pole ist zugleich Gründer und Headcoach des Fight Club Lomza und hat sich seine Sporen in diversen polnischen Organisationen verdient.
 
 Im dritten Titelkampf geht es um den WSFC Shooto Austria Bantamweight Titel -  hier stehen sich der amtierende SMAAC Bantamweight Champion Kenji Bortoluzzi aus St.Gallen und der Pole Piotr Wroblewski gegenüber. Der Schweizer ist nicht nur der Champion der Swiss MMA Championship, sondern auch der Vorzeigeathleten in Sachen Kampfsport aus der Schweiz. Sein Gegner Piotr Wroblewski vom Berserkers Team Szczecin konnte vier seiner fünf Siege vorzeitig per Submission beenden.
Ein weiteres Highlight ist der Kampf zwischen Pascal Kloser und Sebastian Holzman sowie der Kampf zwischen Mensur Alic und Fabio Quagliati hier geht sogar um den Nr.1 Contender für den Light Heavyweight Titel.


Es ist ja bereits das sechste Event der Reihe - was hat sich im Laufe der Jahre verändert und was gehört heute zur „DNA“ der WSFC?
Aleks: Anfangs waren wir noch ziemlich grün hinter den Ohren, aber wir waren mit ganzem Herzen dabei, dadurch konnten wir uns mit jedem Event steigern und so eine treue und stetig wachsende Fangemeinde gewinnen.


Im Vorfeld wurde ja jetzt eine Kooperation der WSFC mit Innferno, der Eventreihe aus Tirol bekannt. Was genau können wir uns darunter vorstellen und wann geht’s da los?


Aleks: Die Kooperation eröffnet sowohl den Athleten mehr Möglichkeiten sich in der internationalen MMA-Community zu etablieren, als auch den Zuschauern ein breiteres Spektrum an brisanten Kampfpaarungen sowie möglichen Super-Fights (Champion vs Champion). Der Startschuss für die erste Zusammenarbeit erfolgt bei der WSFC 6 – Redemption am 9. Februar 2019 in Dornbirn, Vorarlberg. Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Kooperation, das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung für unseren Sport in Österreich.


Aleks, dann freuen wir uns auf alles, was die Zukunft bringt und besonders natürlich auf den 9.2.2019! 

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