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12.11.2019
// Benjamin Adegbuyi "Gebt mir Rico oder Badr"
// Nach K.o. Erfolg vom Samstag legt der Rumäne nach

Am vergangenen Wochenende triumphierte Schwergewichtler Benjamin Adegbuyi eindrucksvoll gegen Jahfarr Wilnis und zementierte damit seinen Nummer-eins Platz in der Glory-Rangliste.


Den vorzeitigen Sieg verpasst, aber eindrucksvoll nach Punkten triumphiert. Benjamin Adegbuyi feierte in Chicago seinen dritten Sieg in Serie und wenn die fragwürdige Niederlage gegen Guto Inocente nicht wäre, dann wäre der Rumäne mit nigerianischen Wurzeln in 10 Kämpfen hintereinander ungeschlagen. Den ersten Platz in der Schwergewichtsrangliste von Glory hat er noch weiter besetzt. Stellt sich nun die Frage nach dem nächsten Gegner!

Dabei findet Adegbuyi gleich die passenden Worte: "Gebt mir Rico oder Badr", so die Antwort des 33-jährigen nach dem Kampf. Gegen Rico Verhoeven stand er bereits zwei Mal im Ring und zog jedes Mal den Kürzeren. Bei Glory 22 in Lille unterlag er deutlich nach Punkten und bei Glory 26 knipste ihm Verhoeven bereits in der ersten Runde die Lichter aus. Ein weiterer Kampf schien in ganz weite Ferne gerückt. Doch so unmöglich wie der eine oder andere vielleicht denken mag, ist ein solcher Kampf nun nicht mehr. Auch wenn Adegbuyi sich im selben Team bzw. unter demselben Trainer wie Verhoeven aufhält. Nach der zweiten Niederlage gegen den Champion gewann Adegbuyi neun seiner zehn Kämpfe. Darunter gewann er auch gleich zweimal ein Contender Tournament. Die Chance auf einen dritten Kampf hätte er sich sportlich damit allemal verdient.


Noch viel interessanter wäre aber vielleicht ein Kampf gegen Badr Hari, was aber mit einem Risiko behaftet sein könnte. Sollte es dazu kommen und Adegbuyi triumphieren, könnte man Verhoeven vs. Hari II zunächst in die Tonne treten. Und auf diesen Kampf warten die Fans schon seit Dezember 2016. Zumal Verhoeven vs. Adegbuyi III sicherlich schwerer zu vermarkten sein dürfte als das andere Duell. Ein Kampf gegen D`Angelo Marshall würde überhaupt keinen Sinn ergeben, da dieser Anfang des Jahres von Adegbuyi bereits in der ersten Runde ausgeknockt wurde.

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